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Scannen auf Abruf

Für ein Dokumentationszentrum ist Scannen auf Abruf („Scanning on Demand“) die beste Option, um Besucher im Wartebereich oder Online-Besucher zu bedienen. Kunden oder Besucher können Informationen selbst anfordern, die Sie uns zur Digitalisierung übermitteln. Wir leiten Ihnen die Informationen digital zurück - oder eben direkt an Ihre Besucher. Eine solche Vorgehensweise ist schnell, effizient und professionell.

Unser Scanning-on-Demand-Konzept – in wenigen Schritten erklärt

1Definieren Sie das Framework

Scannen auf Abruf ist nicht als statisches Konzept gedacht. Die Idee dahinter ist, dass "Abruf" nicht nur bedeutet, dass Ihre Kunden bestimmte Artikel anfordern können. Wir verbinden damit gleichzeitig den Aspekt „auf Ihren Wunsch“.

Genau das ist auch der Grund, warum wir zunächst ein Gespräch führen, um Ihre Bedürfnisse genaustens zu klären. Welches Material möchten Sie überhaupt anbieten? Welches Serviceniveau möchten Sie für Ihre Kunden erreichen? Welche Lieferzeiten möchten Sie Ihren Kunden garantieren? Mit welcher Häufigkeit sollen wir Materialien annehmen? Wer führt die notwendigen Vorbereitungen durch? Wie gehen wir mit etwaigen Ausnahmefällen um? Anhand der Antworten auf solche Fragen können wir den Rahmen für eine mögliche Zusammenarbeit in einem Vertragsentwurf festlegen.

2Vorbereitung des Vertragsentwurfs

Der in Phase 1 bereits entworfene Rahmen wird in eine Vereinbarung gegossen. Auch die Dauer und der Beginn des Vertrages werden vorab vereinbart. Der Vertragsentwurf wird Ihnen dann zur Zustimmung vorgelegt. Nach erhaltener Bestätigung unterzeichnen beide Parteien den Vertrag und die Partnerschaft ist somit formal besiegelt (Der Vertragsentwurf wird somit zum Vertrag).

3Vor-Ort-Besuch durch den GMS-Projektleiter

Unser Projektleiter vereinbart mit Ihnen beziehungsweise einem Ihrer Mitarbeiter einen Besichtigungstermin. Der Besuch ist für uns wichtig, um die Hintergründe verstehen zu können.

Wenn die Vorbereitungen nicht von uns durchgeführt werden, gibt der Projektleiter deutlich an, welche Vorbereitungsleistung vom Archiv erwarten wird.

4Pilotversand

Die erste Lieferung, die Sie ausliefern, gilt als Testphase. Während dieses Pilotprojekts überprüfen Sie sämtliche Facetten des Prozesses und können so feststellen, ob alles reibungslos ausgeführt wird. Ist das Material in der Transportausrüstung korrekt gesichert? Entspricht die Lieferzeit auch Ihren Erwartungen? Sind Sie mit der Kommunikation insgesamt zufrieden? Entsprechen die digitalen Ergebnisse Ihren Erwartungen?

Basierend auf den Feststellungen der Testphase nehmen wir gegebenenfalls gemeinsam Anpassungen vor. Sollten diese Anpassungen grundlegende Probleme betreffen, werden sie der Vereinbarung hinzugefügt.

5Zyklus der Abholung, Rückgabe und Zustellung

Nach der vorgenannten Testphase starten wir den eigentlichen Zyklus. Dies bedeutet, dass Sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums interne wie auch externe Anfragen erhalten und die zu digitalisierenden Elemente vorbereiten.

48 Stunden vor dem Transportdatum geben Sie an, welche Materialien und in welcher Anzahl Sie tatsächlich liefern möchten. Wir bevorzugen es, die erforderlichen Angaben in einem vorgefertigten Format zu erhalten. Auf Wunsch können wir Ihnen dieses Format auch vorab zur Verfügung stellen.

6Jährliche Evaluierung

Der Projektmanager vereinbart im Prinzip jährlich ein Evaluierungsgespräch mit Ihnen. Ziel dieses Gesprächs ist es, gemeinsam zurückzublicken aber auch nach vorne zu schauen.

In einer Rückschau untersuchen wir den gesamten Prozessablauf. Was verläuft gut und was kann besser gemacht werden? Mit welchen Problemen sehen Sie sich als Kunde konfrontiert? Welchen Herausforderungen können wir uns als Unternehmen stellen?

Als sehr positiv erfahren wir es dabei immer, wenn es relevante Änderungen gibt, die den gesamten Prozess beeinflussen. Möchten Sie mehrere Archivarten ausliefern? Möchten Sie den Zyklus ändern? Diese Fragen werden im Rahmen unserer jährlichen Evaluierung erörtert. Sofern vorgeschlagene Änderungen einen größeren Einfluss auf die ursprüngliche Vereinbarung haben, kann der Vertrag entsprechend geändert werden.

Die Scan-on-Demand-Arbeitsweise

Beim Scannen auf Abruf zahlen Kunden, die sie besuchen, in der Regel je angefordertem Scan. Auf diese Weise wird der Besucher teilweise an den Kosten beteiligt. Scannen auf Abruf zahlt sich also für beide Parteien aus. Besucher können Informationen anfordern, indem sie einfach ein digitales Formular ausfüllen. Gleichzeitig haben Sie den zusätzlichen Vorteil, dass Sie nach und nach ein digitales Archiv erstellen. Zudem erhalten Sie Einblick in die Wünsche und die Bedürfnisse Ihrer Besucher.

Die GMS-Arbeitsweise

GMS besucht jeden Monat mehrere Organisationen, um Ausgangsmaterial zu beschaffen und digitalisiert unverzüglich die gesammelten Materialien. Die resultierenden digitalen Dokumente werden dem Kunden schnell zugänglich gemacht, während die analogen Dokumente an den Antragsteller gesendet werden. Die ursprünglichen Bestände werden von GMS beim nächsten Besuch zurückgegeben. Die monatliche Route deckt dabei gleich mehrere Unternehmen/Einrichtungen ab, was die Kosten wiederum senkt.

Das Scannen von On-Demand-Material

Beim Scannen auf Abruf wird klar zwischen den verschiedenen Arten von analogem Material unterschieden. Bei Bedarf wird in der Regel eine bestimmte physische Teilmenge der Sammlung gescannt. Sie und GMS definieren diese Teilmenge gemeinsam. GMS bewertet die Sammlung und erstellt einen Ausführungsplan, der eine Beschreibung der Qualitätsprüfung, der Prüfpunkte sowie die Art und Weise der Nachbearbeitung enthält. GMS wird sich sodann natürlich bei jeder Lieferung an diesen Ausführungsplan orientieren und halten.

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