Die Korrespondenz von Jan Tinbergen ist zugänglich gemacht worden…

Die Erasmus-Universität gilt als eine der angesehensten Universitäten auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften. Es ist daher nicht verwunderlich, dass das Korrespondenzarchiv eines ihrer Gründer auf dem Gebiet der Ökonometrie, Jan Tinbergen, für die Erasmus-Universität einen besonderen Stellenwert hat.

Jan Tinbergen war der erste Träger des Wirtschaftspreises der Schwedischen Staatsbank, dem „Nobelpreis“ für Wirtschaft. Jan Tinbergen hat einen wichtigen Beitrag für die heutige Bewertung wirtschaftlicher Fragen geleistet. Tinbergen unterhielt offenkundig ein großes Korrespondenzarchiv, welches später der Erasmus-Universität übergeben wurde.

Korrespondenzarchiv

Die Geschichte der Ökonometrie, des Wiederaufbaus nach dem Krieg, der Vereinten Nationen und der Geschichte der Sozialdemokratie in den Niederlanden sind nur einige der vielen Themen, denen sich in der Korrespondenz gewidmet wird.
Das Korrespondenzarchiv umfasst ca. 25.000 Bilder mit wertvollen Informationen über das Leben und die Visionen Jan Tinbergens. Da diese Korrespondenz wertvolle Informationen enthält, hat die Erasmus-Universität beschlossen, die Sammlung zu digitalisieren. Die Erasmus-Universität sandte eine Anfrage an die Königliche Bibliothek, um die Sammlung gemäß den strengen Metamorfoze-Anforderungen zu digitalisieren. Diese bewertete das Archiv und kam letztlich zu dem Entschluss, dass das Archiv den Auswahlkriterien der Bibliothek entspricht.

Metamorfoze-Qualität

Die Sammlung wurde von GMS gemäß dem Anforderungskatalog von Metamorfoze digitalisiert. Tägliche Messungen von Licht, Lärm, Artefakten und anderen Faktoren fanden dabei Berücksichtigung, um so letztlich die Qualität der Ergebnisse sicherzustellen. Unsere Fotografen konfigurierten ihre Ausrüstung und die Beleuchtung dafür jeden Tag aufs Neue, um das Metamorfoze-Qualitätsniveau dauerhaft gewährleisten zu können. Dies hat letztlich das gewünschte Endergebnis zustande gebracht.

Endergebnis

Dank des Digitalisierungsprojekts hat die Erasmus-Universität die langfristige Aufbewahrung des Archivs für die Zukunft sichergestellt. Darüber hinaus wird das Archiv regelmäßig von internen wie externen Nutzern zu Recherchezwecken beansprucht.

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